Über mich

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Persönlich

Geboren 1968 in Wien, zwei Kinder.

Ausbildung

1998 eingetragene Psychotherapeutin der Methode Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel im ÖAGG 1998 abgeschlossenes Studium der Medizin an der Universität Wien Wahlfachausbildung für Psychoneuroimmunologie bei Univ.-Doz.Dr.U.Kropiunigg

Medizinische Tätigkeit

03/2022 – 08/2023 Fachärztin für Psychiatrie, Assistenzarztstelle am Anton- Proksch Institut 04/2001 – 09/2002 Lehrärztin in der Ord. Dr. Georg Schönbeck, FA f. Psychiatrie u. Neurologie 1989 – 1997 vielfältige Tätigkeiten im Bereich Psychiatrie und Psychosomatik während der Studienzeit  

Therapeutische Tätigkeit

seit 2002 als Psychotherapeutin in freier Praxis tätig, Psychotherapie, Supervision und Beratung in Einzelarbeit, Gruppen sowie Paartherapie. 2000 – 2001 sowie 2004 – 2006 Tätigkeit an der Essstörungshotline des Wiener Programms für Frauengesundheit 2004 – 2006 Mitarbeit bei der Entwicklung des Projekts KUMULUS (psychotherapeutische Gruppenbetreuung von KrebspatientInnen und deren Angehörigen) der Fachsektion Psychodrama, ÖAGG 2013- 2014 ausbildungsverantwortliche Psychotherapeutin des Vereins Jung&Alt „Generationen im Dialog“, supervisorische Leitung der Fachspezifikumsgruppe Jung & Alt.    

Motivation

Zur Psychotherapie fand ich mit 20 Jahren durch eine Radiosendung auf Ö1 über die Gestalttheorie von Fritz Perls.  Schon mit 17  Jahren hatte ich mich für Sigmund Freud interessiert gehabt. Nach einem Jahr in einer Selbsterfahrungsgruppe der Methode Gestalttherapie, überredete mich eine Freundin an einem Auswahlseminar für die Ausbildung zur Psychotherapeutin der Methode Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel teilzunehmen. Diese Methode begeisterte mich noch mehr. Die Art der Hilfestellung entsprach meinem Bedürfnis Menschen ausreichend Zeit zur Verfügung zu stellen, um so gemeinsam die Hintergründe ihrer Problematik zu verstehen und ihre Situation grundlegend zu verbessern. So traf ich als junge Mutter die Entscheidung die Ausbildung zur Psychiaterin zu unterbrechen und ausschließlich  als Psychotherapeutin tätig zu sein, was sich mir bis heute als stimmige Entscheidung  zeigt. Nach zwanzigjähriger Medizinpause setzte ich im Jahr 2022, durch aufeinanderfolgende äußere Umstände bedingt, meine Facharztausbildung nochmals fort. Ich bin sehr dankbar für diese bereichernde, weitere Erfahrung auf meinem Lebensweg. Allerdings durfte ich nach einem intensiven Jahr feststellen, dass weitere 4 Jahre Ausbildungsweg in Krankenhäusern mich nicht ausreichend erfüllen würden und ich mittlerweile durch und durch Psychotherapeutin bin und diese Rolle. ganz leben will.   Menschen zu unterstützen und ihnen hilfreich zu sein, ist mir schon in sehr jungen Jahren ein Anliegen gewesen. Im Kindergartenalter träumte ich noch Trapezkünstlerin, Tänzerin, Sängerin zu werden und etwas später davon  Stewardess zu sein und so viel Reisen zu können. Ab meinem 12. Lebensjahr wollte ich dann Medizin studieren, was ich nach der Matura an einer Schule für Biochemie und biochemischer Technologie nach reiflicher Überlegung auch konsequent umsetzte. Viele der frühen Kindheitsträume beeinflussen uns im Erwachsenenleben. Dies zu erkennen und ernst zu nehmen, ist ebenso möglicher Teil der Forschungs- und Heilreise in einer Psychotherapie. Ich tanze und singe noch heute leidenschaftlich gerne. Darüberhinaus haben mich seit meiner Jugend die Zugänge unterschiedlicher Kulturen zum Thema Heilung interessiert, wie Menschen anderer Herkunft leben, Probleme und Krankheiten angehen und diese lösen. Es erschien mir als wesentlich zu wissen, wie die Umgebung und die vorhandenen Bedingungen das Menschsein beeinflussen und so reiste ich immer sehr gerne, auch um anderen Lebensformen etwas näher zu kommen und von Menschen auf der ganzen Erde lernen zu können. Auf diesen Reisen habe ich mich besonders intensiv mit traditionellen Heilmethoden in Mexiko und Peru als auch anderen Ländern beschäftigt. Dies hat meinen Weg sehr bereichert und mich Wichtiges gelehrt. Diesbezügliche Ängste und Vorurteile anderen Lebensformen und Kulturen gegenüber haben sich so für mich auflösen können. Diese Möglichkeit gehabt zu haben, erfüllt mich mit Dankbarkeit.