Geboren 1968 in Wien, zwei Kinder. 1998 abgeschlossenes Studium der Medizin an der Universität Wien, Wahlfachausbildung für Psychoneuroimmunologie bei Univ.-Doz.Dr.U.Kropiunigg. 1998 eingetragene Psychotherapeutin der Methode Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel im ÖAGG. 1989 – 1997 vielfältige Tätigkeiten im Bereich Psychiatrie und Psychosomatik während der Studienzeit. 2001 – 2002 Lehrärztin in der Ord. Dr. Georg Schönbeck, FA f. Psychiatrie u. Neurologie. seit 2002 als Psychotherapeutin in freier Praxis tätig: Therapie, Supervision, Beratung auch in Gruppen sowie Paartherapie. 2000 – 2001 sowie 2004 – 2006 Tätigkeit an der Essstörungshotline des Wiener Programms für Frauengesundheit. 2004 – 2006 Mitarbeit bei der Entwicklung des Projekts KUMULUS (psychotherapeutische Gruppenbetreuung von KrebspatientInnen und deren Angehörigen) der Fachsektion Psychodrama, ÖAGG. 2013- 2014 ausbildungsverantwortliche Psychotherapeutin des Vereins Jung&Alt „Generationen im Dialog“, supervisorische Leitung der Fachspezifikumsgruppe Jung & Alt. Zur Psychotherapie fand ich mit 20 Jahren durch eine Radiosendung auf Ö1 über Gestalttheorie. Nach einem Jahr in einer Selbsterfahrungsgruppe der Methode Gestalttherapie, begann ich mit der Ausbildung zur Psychotherapeutin der Methode Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel. Diese Art der Hilfestellung entsprach meinem Bedürfnis Menschen ausreichend Zeit zur Verfügung zu stellen, um so gemeinsam die Hintergründe ihrer Problematik zu verstehen und ihre Situation grundlegend zu verbessern. So traf ich als junge Mutter die Entscheidung die Ausbildung zur praktizierenden Ärztin bzw. Psychiaterin zu unterbrechen und nur mehr als Psychotherapeutin tätig zu sein, was sich mir bis heute als stimmige Entscheidung zeigte. Darüberhinaus haben mich schon seit meiner Jugend die Zugänge unterschiedlicher Kulturen zum Thema Heilung interessiert, wie Menschen anderer Herkunft leben, Probleme angehen und lösen. Es erschien mir als wesentlich zu wissen, wie die Umgebung und die vorhandenen Bedingungen das Menschsein beeinflussen und so reiste ich immer sehr gerne, auch um anderen Lebensformen etwas näher zu kommen und von Menschen auf der ganzen Erde lernen zu können. Auf diesen Reisen habe ich mich besonders intensiv mit traditionellen Heilmethoden in Mexiko und Peru als auch anderen Ländern beschäftigt. Dies hat meinen Weg sehr bereichert und mich Wichtiges gelehrt. Diesbezügliche Ängste und Vorurteile anderen Lebensformen und Kulturen gegenüber haben sich so für mich auflösen können. Diese Möglichkeit gehabt zu haben, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Menschen zu unterstützen und ihnen hilfreich zu sein, ist mir schon in sehr jungen Jahren ein Anliegen gewesen. Im Kindergartenalter träumte ich noch Trapezkünstlerin, Tänzerin, Sängerin und etwas später Stewardess zu werden. Seit meinem 12. Lebensjahr wollte ich Medizin studieren, was ich nach reiflicher Überlegung nach der Matura auch konsequent umsetzte. Vieles der frühen Kindheitsträume beeinflussen uns im Erwachsenenleben. Auch dies zu Erkennen und ernst zu nehmen ist möglicher Teil der Forschungsreise in einer Psychotherapie.
Persönlich
Ausbildung
Medizinische Tätigkeit
Therapeutische Tätigkeit
Motivation